PORTRAIT
Diggelmann + Partner AG
Diggelmann + Partner AG ist ein unabhängiges und seit 1997 inhabergeführtes Bauingenieurbüro in Bern. Während 25 Jahren wurde die Firma durch Hans Ulrich Fuhrer und Martin Diggelmann persönlich geführt. Per 01.07.2022 sind Sie aus der Geschäftsleitung ausgetreten und der Generationenwechsel wurde vollzogen. Die langjährigen Mitarbeiter Viviane Buchwalder (Fachbereich Hochbau), Daniele Gendotti (Spezialtiefbau), Andreas Gerber (Tief- / Strassenbau) und Mathieu Paratte (Brückenbau) haben die Firma seither übernommen.
Martin Diggelmann und Hans Ulrich Fuhrer bleiben als Senior Projektleiter, Berater und Experten weiterhin im Unternehmen tätig.
Unsere Auftraggeber sind sowohl öffentliche Akteure wie Bahngesellschaften, Bundesämter, Hoch- und Tiefbauämter als auch private Bauherren. Sie alle schätzen unsere fachliche Kompetenz, unser persönliches Engagement und unsere effiziente Art, Projekte abzuwickeln. Viele unserer Bauten befinden sich in der Region Bern, unsere Ausstrahlung aber ist national. Durch unsere jahrelange Erfahrung und unsere erfolgreiche Arbeit sind wir im Planerumfeld bestens vernetzt. Dies ermöglichet uns Zugang zu interessanten Mandaten und Grossprojekten in Arbeitsgemeinschaften.
Das Potenzial der Diggelmann + Partner AG sind unsere 28 Mitarbeitenden. Die Hälfte unseres Teams besteht aus qualifizierten Ingenieuren, davon mehrheitlich ETH-Absolventinnen und -Absolventen. Die andere Hälfte unseres Teams besteht aus praktisch ausgebildeten Fachleuten. Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Mitarbeitenden ihr Potential voll ausschöpfen können. Deshalb unterstützen wir unsere jüngeren Bauzeichner und Bauzeichnerinnen zum Beispiel bei der Weiterbildung zum Bauleiter / zur Bauleiterin oder zum Techniker / zur Technikerin HF. Die interne Weiterbildung erfolgt primär in vielseitigen Projekten on-the-job, wobei stets ein erfahrener «Götti» oder eine erfahrene «Gotte» zur Seite steht. Den Nachwuchs sichern wir durch Lernende, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Praxiseinsteigerinnen und -einsteiger.
> Team
> Firmenbroschüre (PDF)
> Organigramm (PDF)
Chronik
Von Maillart bis Diggelmann + Partner – eine kleine Firmengeschichte über fünf Generationen
2024
Ausbau Fernwärme Bern – Projektierung bis Abschluss von mehreren Teilprojekten; unter anderem Querung SBB-Linie im Bereich Stöckackerstrasse.
2023
Erstes Geschäftsjahr nach Übergabe erfolgreich abgeschlossen, Mitarbeiterbestand auf 28 angewachsen.
Inbetriebnahme der neuen Grundwasserfassung Oberi Au in Uttigen mit einer Konzessionierten Entnahmemenge von 25’000 lt/min (Juni 2023)
Eröffnung der neuen Zulgbrücke in Steffisburg (Dezember 2023).
2022
Der Generationenwechsel wurde per 01.07.2022 vollzogen, die langjährigen Mitarbeiter Viviane Buchwalder (Fachbereich Hochbau), Daniele Gendotti (Spezialtiefbau), Andreas Gerber (Tief- / Strassenbau) und Mathieu Paratte (Brückenbau) haben die Firma alleinig übernommen. Martin Diggelmann und Hans Ulrich Fuhrer treten aus der Geschäftsleitung aus, bleiben der Unternehmung jedoch als Senior Projektleiter und Experten weiterhin erhalten.
Jubiläum 25 Jahre Diggelmann + Partner AG, welches firmenintern mit einer Reise nach Turin gebührend gefeiert wurde.
2021
Der Negrellisteg wird mit dem Stahl- und Metallbaupreis Prix Acier ausgezeichnet.
2020
Erweiterung unseres Büros mit weiteren Büroräumen an der Hildanusstrasse.
2019
Per 1. Juli 2019 wird die Geschäftsleitung erweitert – ein erster Schritt im Hinblick auf eine firmeninterne Nachfolge.
2018
Gemeinsam mit Conzett Bronzini Partner AG und 10:8 Architekten gewinnen wir den Studienauftrag für den Negrellisteg, einer 160 m langen Fussgängerbrücke vor dem Zürcher Hauptbahnhof.
2020 wird das imposante und dennoch kostenoptimierte Bauwerk über die 22 Gleise geschoben.
> Informationen und Bilder
2017
Zum 20-jährigen Jubiläum von Diggelmann + Partner wird ein neuer Webauftritt realisiert.
Unser Team unter Leitung des Büro B Architekten AG gewinnt den Projektwettbewerb für die
Wohnüberbauung Reichenbachstrasse 118 Bern.
> espazium competitions
Die umfangreiche Instandsetzung und Verstärkung der Aarebrücke des RBS bei Worblaufen wird uns bis Ende 2018 auf Trab halten.
> Informationen und Bilder
Unsere Jubiläumsreise führt uns nach Stuttgart und zur Besichtigung des Bahnhof-Grossprojekts „Stuttgart 21“.
2016
Viviane Buchwalder (Konstruktion), Dominik Burri (Geotechnik) und Andreas Gerber (Tiefbau) werden Stellvertretende der Geschäftsleitung.
Martin Diggelmann wird in die Jury für den Totalunternehmerwettbewerb Ronastutz (Kt. Graubünden) berufen.
Wir gewinnen den Wettbewerb Langsamverkehrsbrücke Bern-Wankdorf im Team mit Conzett Bronzini Partner AG.
> Informationen und Bilder
> espazium competitions
2015
Wir prüfen und überwachen den Ersatz von 2 Stahlbrücken über die SBB in Bern-Wylerfeld (inkl. Überwachung der Ausführung mit Aus- und Einhub von 200 to schweren Brückenteilen).
> Kurzfilm Einhub Stauffacherbrücke (YouTube, neues Fenster)
> Kurzfilm Einhub Scheibenstrassenbrücke (YouTube, neues Fenster)
2014
Der neue Feuerwehrstützpunkt Bern-Forsthaus wird eingeweiht. Eine Herausforderung für unsere Statiker waren dabei die grossen Fahrzeughallen und die Erdbebensicherheit.
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2013
Nach 3-jähriger Bauzeit wird die Laubeggbrücke im Simmental eingeweiht. Im Vorfeld mussten wir jedoch erst eine bewilligungsfähige Linienführung finden.
> Informationen und Bilder
Nachdem wir das „geerbte“ Projekt komplett überarbeiten mussten, wird die 2800 t schwere Eisenbahnbrücke über die Vispa in Visp eingeschoben.
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Mit dem Prüfmandat der Limmattalbahn für alle Kunstbauten der neuen, 26 km langen Tramlinie sind wir nun auch im Raum Zürich tätig.
2012
Das Büro wächst auf 24 Mitarbeitende an.
2010
Auf der denkmalgeschützten Garstattbrücke über die Simme bei Boltigen (erbaut 1939 durch Robert Maillart) lässt unser Instandsetzungs- und Verstärkungskonzept nun Lastwagen bis 40 t zu.
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2008
Das Büro wächst auf 20 Mitarbeitende an.
Das Projekt „Neuer Bahnhofplatz Bern“ erstreckt sich vom Hirschengraben bis zum Käfigturm inklusive der umzubauenden Christoffelunterführung. Als Planer des Totalunternehmers sind wir mitverantwortlich, dass das Projekt NBB innert Rekordzeit und rechtzeitig zur EURO 08 fertiggestellt wird.
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2007
Dank guter Zusammenarbeit mit lokalen Ingenieurbüros sowie schnellen Verbindungen durch den Lötschbergbasistunnel wird unser Büro zunehmend im Wallis tätig.
2005
Die Totalsanierung der Kram- & Gerechtigkeitsgasse, deren Projektierung wir unter Leitung des Totalunternehmers ausführten, wird als Begegnungszone wieder eröffnet.
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2004
Nachdem unsere Planergemeinschaft den Zuschlag im Honorar- und Gestaltungswettbewerb für das „Grossprojekt Bahnhof Zollikofen“ erhielt, wird der Bahnhof unter unserer Leitung total umgebaut und mit einem grossen Dach überdeckt.
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Wir ziehen an die Spitalackerstrasse 20A um, da es für die mittlerweile 13 Mitarbeitenden am Kollerweg zu eng wurde.
2003
Mit der Traubachbrücke in Habkern setzen wir die erste von diversen Maillartbrücken instand.
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2002
Das Ingenieurbüro wird nach ISO-9001 erstzertifiziert.
Das erste grosse Expertenmandat erhält Martin Diggelmann für die Prüfung des Trams Bern West, welches in Tieflage zwischen den Stützen des Weyermannshaus-Autobahnviadukts hindurch führen sollte (in der Volksabstimmung verworfene Linienführung).
1997
Martin Diggelmann gründet mit Hans Ulrich Fuhrer die Diggelmann + Partner AG. Die Aktivitäten des Vorgängerbüros Bernet + Weyeneth werden übernommen, namhafte Mandate von öffentlichen Bauherren werden uns weiterhin anvertraut.
1994
Eintritt von Martin Diggelmann ins Büro Bernet + Weyeneth mit der Absicht, das Büro mit 6 Mitarbeitenden zu übernehmen und weiter zu führen. Er übernimmt alle Brückenprojekte für Bahn und Strasse bei Moosseedorf.
1992
Tod von Hanspeter Bernet.
Das Büro wird durch den Partner Rolf Weyeneth weitergeführt.
1991
Die über Jahre geplante Umfahrungslinie mit der Station Moosseedorf wird eröffnet.
1982
Eintritt von Hans Ulrich Fuhrer ins Büro Bernet + Weyeneth.
1967
Eintritt von Rolf Weyeneth.
Das Büro wird in Bernet + Weyeneth umbenannt.
1966
Der von Hanspeter Bernet massgeblich mitgeplante unterirdische RBS-Bahnhof Bern wird in Betrieb genommen.
1963
Übernahme des Büros durch Hanspeter Bernet.
1958
In Bern beginnt der Bahnhof-Neubau. Ernst Stettler projektiert wesentliche Teile des grossen Bauprojekts.
1940
Tod von Robert Maillart. Er hinterlässt eine Vielzahl beeindruckender Brücken, darunter etliche im Kanton Bern.
Weiterführung des Büros durch Ernst Stettler, dem langjährigen Bürochef Maillarts.
In den Folgejahren entstehen weitere Brücken im Stil von Robert Maillart.
1930
Maillart beginnt seine Bauwerke aufgrund der damals neuen Bauweisen in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Ästhetik zu optimieren.
Es entstehen die für ihn typischen Brücken.
1929
Robert Maillart gründet das Ingenieurbüro als Filiale Bern.
Dies ermöglichte ihm, das Mandat für die Lorrainebrücke zu übernehmen. Der Heimatschutz hat grossen Einfluss auf die Brückengestaltung.